Mehr über uns

Am 01. Juni 1983 wurde die Diakoniestation Hesel-Jümme-Uplengen als Arbeitsgemeinschaft gegründet. Seitdem stützen drei Gemeinden und drei Kirchengemeinden die Arbeit der Diakoniestation, die aufgrund der wachsenden Anforderungen seit 2011 als gGmbH firmiert. 

In den Anfängen lag der Schwerpunkt der damals 60 Mitarbeitenden in der ambulanten Versorgung der Anwohnenden im Einzugsbereich der Diakoniestation. Nicht nur die Arbeit in der Pflege auch der Bedarf änderte sich im Laufe der Jahre. So eröffneten wir im Jahr 2015 unsere erste Tagespflege „Lukas 1“ in der Kirchstraße – Uplengen. Einige Jahre später wurde die zweite Tagespflege „Lukas 2“ auf dem Nachbargrundstück eröffnet. Hinzu kamen immer mehr Betreuungsleistungen wie die Ambulante Psychiatrische Pflege (APP), MoKiDS oder die Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV). Um nur einige zu nennen. 
Quelle: Diakonie HJU
aus vergangenen Jahren
In der Zukunft möchten wir unsere Standorte in den Gemeinden weiter ausbauen, neue Standorte für Tagespflege eröffnen, leben in Wohngruppen ermöglichen und die Pflege von intensivpflichten, schwerstbehinderten Kindern verbessen. Dafür haben wir z.B. unser Herzensprojekt, das Schutzengel-Huus „Michael“ ins Leben gerufen und hoffen, die Eröffnung Anfang 2023 feiern zu können. Als große Unterstützung wurde im Oktober 2020 der Förderverein Schutzengel-Huus „Michael“ e.V. gegründet. 

Ohne unsere inzwischen ca. 250 Mitarbeitenden wäre das umfangreiche Angebot für alle Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen gar nicht möglich. Wir sind stolz, dass uns viele Mitarbeitende bereits seit vielen Jahren auf dem Entwicklungspfad begleiten und mit ihrer Wertschätzung gegenüber dem Patienten den Diakonischen Grundgedanken weitertragen. Die Pflegenden nehmen regelmäßig an Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen teil, damit wir Ihnen eine bestmögliche Pflegequalität gewährleisten können. 
Weitere Unterstützung erhalten wir in der Diakoniestation von ehrenamtlich Tätigen. Sie besuchen unsere Klienten zu Hause und leisten ihnen Gesellschaft. Sie schaffen Abwechselung im Alltag durch Vorlesen oder bei einer netten Tasse Tee und entlasten damit die Angehörigen für ein paar Stunden, die z.T. die Pflege in Eigenverantwortung mit übernehmen. 
Wir netzwerken und sind in verschiedenen Verbänden tätig, u.a.:

Bundesverband häusliche Kinderkrankenpflege e.V.     
https://www.bhkev.de/

Niedersächsischer Evangelischer Verband für Altenhilfe und Pflege e.V.     
https://www.nevap.de/

BAPP Bundesinitiative Ambulante Psychiatrische Pflege e.V.     
https://www.bapp.info/

Niedersächsischer Städte- und Gemeindebund     
https://www.nsgb.de/

unser Leitbild

Mein Lieber, ich wünsche, dass es Dir in allen Dingen gut gehe und Du gesund seist, so wie es Deiner Seele gut geht. 

                                                                                                                                                           
3. Johannes 2 
Quelle: Diakonie HJU
Leitbild

Wir...

  • pflegen und betreuen den Menschen in seiner häuslichen Umgebung unter Berücksichtigung seiner physischen, psychischen, sozialen, kulturellen und geistigen Bedürfnisse ganzheitlich, individuell, sach- und fachgerecht. 

  • bauen eine partnerschaftliche Beziehung auf, in der Wertschätzung, Offenheit, Akzeptanz, Ehrlichkeit und Kontinuität leitend sind. Wir achten die Würde des Menschen und ermöglichen Gespräche in Lebens- und Glaubensfragen.

  •  erkennen und aktivieren innere und äußere Ressourcen, um eine größtmögliche Unabhängigkeit für den Menschen zu erreichen. Bei unvermeidbarer Abhängigkeit begleiten wir bis zum Tod.

  • streben die Planung und Dokumentation der Pflege unter Einbeziehung des Kunden, seiner Angehörigen und des Umfeldes an. Der Kunde und seine Angehörigen sollen im Rahmen ihrer Möglichkeiten Verantwortung und Eigenleistung übernehmen.

  • handeln verantwortungsbewusst aus einem Diakonischen Grundgedanken heraus, in Verbindung mit einer betriebswirtschaftlichen Konzeption.

  • Pflegenden handeln eigenverantwortlich und bestimmen die Pflege im Rahmen unserer Ausbildung selbst. Durch regelmäßige Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen erreichen wir eine größtmögliche Qualifikation.