Ohne Titel

Tue, 04 Feb 2014 11:21:58 +0000 von Irena Penning

Artikel und Bilder aus der Ostfriesenzeitung vom 30.01.2014

von C.Ammermann
Diakonie eröffnet Tagespflege in Remels
Soziales Die neue Einrichtung „Lukas“ in der Kirchstraße bietet Platz für 18 Personen

Remels - Die Verantwortlichen der Diakoniestation Hesel-Jümme-Uplengen erweitern ihr Angebot. Geschäftsführerin Alma Janssen und der Aufsichtsratsvorsitzende Pastor Heinrich Wienbeuker teilten mit, dass es in Remels künftig eine Tagespflege geben wird. Die neue Einrichtung an der Kirchstraße, die den Namen „Lukas“ tragen wird, bietet Platz für 18 Personen.

Die Tagespflege entsteht direkt neben der Diakoniestation – in der früheren Praxis von Dr. Elisabeth Rühle-Klingenstein. Nach Auskunft von Geschäftsführerin wurde ein langfristiger Mietvertrag abgeschlossen – jetzt wird das Gebäude behindertengerecht umgebaut. Die Eröffnung ist für Mai geplant.

„Wir reagieren mit dem Angebot auf den zunehmenden Bedarf, Menschen, die ständig betreut werden müssen, ein familiäres zweites Zuhause bieten zu können“, sagte Janssen. „Mit der Tagespflege können wir die pflegenden oder berufstätigen Angehörigen entlasten“, so Wienbeuker. Die Diakonie erweitert ihr bereits bestehendes Angebot „Hilfe für demenzerkrankte Menschen und ihre pflegenden Angehörigen“ (Hilda). In diesem Projekt gibt es für Demenzerkrankte schon Einzel- und Gruppenbetreuungen. Künftig bietet die Diakonie von montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 17 Uhr Betreuungen an. Nach Auskunft der Geschäftsführerin gibt es für jeden Gast, wie sie die Pflegebedürftigen liebevoll nennt, spezielle Angebote. „Wir bieten strukturierte Tagesabläufe mit sinngebender Beschäftigung, Gymnastik, Musik und gemeinsamen Mahlzeiten an“, so Janssen.

Nach Auskunft von Pastor Wienbeuker gab es bereits mehrere Anfragen für eine Betreuung in der Tagespflegeeinrichtung. Interessierte können sich bei Geschäftsführerin Alma Janssen melden. Sie erhalten unter der Nummer 0 49 56/ 9 28 41 0 nähere Informationen zu dem Angebot.

Diakoniestation

Seit 1983 besteht die Diakoniestation Hesel-Jümme-Uplengen als Arbeitsgemeinschaft. Die Einrichtung ist selbstständig, sie ist eine gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (gGmbH).

Gesellschafter sind die Samtgemeinden Hesel und Jümme, die Gemeinde Uplengen sowie die Kirchengemeinden Holtland, Nortmoor und Remels. Die rund 160 Mitarbeiter der Diakonie betreuen mehr als 600 Patienten. Die Einrichtung bietet unter anderem Krankenpflege, Altenpflege, Haus- und Familienpflege, Palliativpflege, Demenzberatung, Hilfe für demenzerkrankte Menschen und ihre pflegenden Angehörigen (Hilda), Kinderkrankenpflege und ambulante psychiatrische Pflege an.
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