Ernährungsberatung und -therapie

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Der Weg zur Gesundheit führt durch die Küche, nicht durch die Apotheke.
Sebastian Kneipp

Ernährungsberatung und -therapie

Magen-Darmbeschwerden, eine  Tumorerkrankung oder zu pflegende Angehörige mit einer demenziellen Erkrankung, der Anlass für eine Ernährungsberatung/Ernährungstherapie ist so individuell wie Ihr Körper. 
Heike Post ist staatliche geprüfte Diätassistentin und VDD e.V. (Verband der Diätassistenten) zertifiziert. Durch die staatlich anerkannte Qualifikation ist gewährleistet, dass sich die gesetzlichen Krankenkassen an den Kosten beteiligen. 

Diätassistenten/Diätassistentinnen legen am Ende ihrer dreijährigen Ausbildung mit ca. 3.000 Theorie- und 1.400 Praxisstunden das Staatsexamen ab. Neben dem Wissen über Ernährung und Lebensmittel werden auch Themen aus den Bereichen Anatomie und Physiologie, Toxikologie, Psychologie und Pharmakologie während der Ausbildung behandelt.     

Deswegen führt Heike Post mit Ihnen eine Ernährungsberatung oder -therapie durch, die viele Faktoren berücksichtigt. Ihr Gesundheitszustand und allgemeines Wohlbefinden sind ebenso wichtige Bestandteile wie Ihre Lebensumstände, persönliche Essensvorlieben oder Ihr Alter.  

Beantragung und Kosten

Wenn Sie eine Ernährungsberatung oder -therapie benötigen, dann lassen Sie sich von Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin eine sogenannte Notwendigkeitsbescheinigung ausstellen. Das Formular steht Ihnen zum Download zur Verfügung. Für die Ärzte und Ärztinnen ist die Notwendigkeitsbescheinigung eine budgetneutrale Verordnung. Basierend auf dieser Notwendigkeitsbescheinigung erstellen wir Ihnen einen Kostenvoranschlag, reichen die Unterlagen bei Ihrer Krankenkasse ein und stellen den Antrag auf Kostenübernahme. Der Beginn der Ernährungsberatung kann individuell abgesprochen werden. Als Leistungsempfänger gehen Sie in Vorleistung und erhalten anschließend eine (anteilige) Kostenerstattung von ihrer Krankenkasse. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, die Ernährungsberatung oder -therapie auch als Selbstzahler in Anspruch zu nehmen und die Kosten zu 100% alleine zu tragen. 

Schwerpunkte können sein:

  • individuelle Beratung bei Ihnen zu Hause
  • Förderung der oralen Nahrungsaufnahme alter Menschen, Menschen mit demenziellen Erkrankungen, Menschen mit Kau- und Schluckbeschwerden
  • Ernährungstherapie bei  Tumorerkrankungen
  • Zustand nach Magen-Darm-Operationen
  • Magen-Darmbeschwerden wie Reflux, Blähungen, Unverträglichkeiten
  • chronisch entzündliche Darmerkrankungen
  • Ernährungsumstellung bei Übergewicht, Adipositas
  • und vieles mehr ....
Primärprävention für ernährungsmitbedingte Krankheiten
§ 20 Abs. 1 SGV V
Diät- und Ernährungstherapie
§ 43 Abs. 1 Nr. 2 SGB V
Die Krankenkassen übernehmen alle den allgemeinen Gesundheitszustand verbessernde Leistungen. Diese Primärprävention kann sowohl als Einzel- oder Gruppenberatung von Leistungserbringern mit Anbieterqualifikation durchgeführt werden. Eine Einzelberatung kann beispielsweise zur Vermeidung von Fehl- und Mangelernährung mit maximal 3 Einheiten verordnet werden.
Eine Kostenerstattung ist möglich, wenn eine medizinische Indikation vorliegt. Diese wird mit einer ärztlichen Notwendigkeitsbescheinigung nachgewiesen und enthält die Diagnose und Anzahl der Beratungen. Pro Jahr genehmigen die Krankenkassen 5–6 Beratungen. Bei Adipositas/BMI >30 häufig sogar 10 Einheiten.
Sie wünschen sich eine individuelle Beratung unter Berücksichtigung Ihrer Anliegen, dann kontaktieren Sie uns. Die Mitarbeitenden der Diakoniestation Hesel-Jümme-Uplengen beraten Sie gern zum Thema Ernährungsberatung und -therapie.   
Quelle: Diakonie HJU
Diätassistentin Heike Post
Ernährungsberatung und Ernährungstherapie
Diätassistentin Heike Post 
Diakoniestation Hesel-Jümme-Uplengen
Lindenallee 2 
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Tel: 04956 92825-200

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