Behelfs-Mund-Nasenschutz für alle Mitarbeiter

Thu, 02 Apr 2020 09:24:39 +0000 von Angelika Rudolph

Die Beschaffung von Schutzausstattung ist weiterhin ein riesiges Problem bei der Bewältigung der Corona-Pandemie. Insbesondere Pflegedienste und Seniorenheime brauchen deutlich mehr Schutzausrüstung als momentan verfügbar ist. Insofern gibt es durchaus Argumente für selbstgenähte Masken:
  • Man lässt die professionellen Atemschutzmasken denjenigen, die sie wirklich benötigen – wie etwa Klinik- und Pflegepersonal
  • Wer sie trägt, fasst sich vielleicht nicht mehr so häufig ins Gesicht.
  • Manche Menschen fühlen sich damit einfach besser. Das ist dann in Ordnung, wenn es nicht dazu führt, dass sie andere Hygieneregeln wie etwa Händewaschen vernachlässigen.
Der selbst genähte Behelfs-Mund-Nasenschutz kann  lediglich „möglicherweise“ die „Übertragungswege einer Corona-Infektion reduzieren“ . Zudem müssen die Mundschutze nach jedem Gebrauch und mindestens einmal täglich (in der Kochwäsche) gewaschen werden.
Wir haben deshalb alle Mitarbeiter mit Behelfs-Mund-Nasenschutz ausgestattet und empfehlen auch den Patienten solche zu tragen. 
Wir halten uns somit an die Empfehlungen des RKI zum ressourcensparenden Umgang mit Schutzkleidung.
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